Was ist ein magBär ?

Pauline aus Seidenplüsch
Pauline
magBären entstehen aus der Hand Ihres Bärenpapas Markus Georg Roth.

Der erster Bär "Max" wurde Mitte 2001 geboren und zur Zeit entstehen ca. ein Bär pro Monat. Dabei handelt es sich ausschließlich um Unikate mit eigenem Charakter. Teilweise gibt es auch kleine "Serien" vom gleichen bzw. ähnlichen Schnittmuster jedoch mit unterschiedlichen Fellen und Ausstattungen.
Alle magBären werden mit viel Liebe, Sorgfalt und in stundenlanger Handarbeit hergestellt.


Die Eigenschaften eines magBärs sind:
  • ein flauschig zartes Fell (ganz besonders wichtig!)
  • für einen magBär werden immer hochwertige Materialien bei Fell (z.B. feinstes Mohair, Alpaka, Seidenplüsch), Gelenken, Füllmaterialien und Augen verwendet.
  • er ist in reiner Handarbeit hergestellt und zu 100% handgenäht
  • sehr viel Wert wird auf eine sehr gute Verarbeitungsqualität und Genauigkeit gelegt
  • verarbeitet mit viel Liebe und Sorgfalt von der Gestaltung des Schnittmusters bis zum letzten Nadelsich alles aus eigener Hand
  • und jeder magBär trägt auf der linken Sohle ein handgesticktes magBär Logo. Wegen meiner Rechts-/ Linksschwäche auch manchmal auf der rechten Seite :-). Ausnahme Wettbewerbären und Minibären, denn für ein gestickt Logo gibts da eine Machbarkeitsgrenze.
Bei den Fellen lege ich auf die Optik und Habtik ("die Flauschqualtität") besonderen Wert. Es ist mir enorm wichtig, daß sich das Fell nicht stumpf und hart anfühlt, sondern dazu verleitet mit den Fingern in den Flor einzutauchen und sich darin einzukuscheln. Einfach um sich damit wohl zu fühlen.
Daher wird es keinen magBären geben, der sich für seinen Papa nicht weich und flauschig anfühlt.

Die magBären nach klassischem Vorbild sind alle fünffach gegliedert. Bei "verrückten" Bären und Naturbären gibt es sechs und mehr Gelenke. Manchmal auch weniger (Schlenkerteddys oder Naturbären mir flexibler Wirbelsäule). Der mittlerweile 100-jährigen Tradition in der Teddybärenherstellung folgend, bestehen die Gelenke aus festen Pappscheiben und Metallsplinten. Lediglich bei sehr grossen Bären, deren Gelenke sehr schwergängig sein sollen (um einen guten Stand zu ermöglichen), kommen Schrauben statt der Splinte zum Einsatz. Für eine bessere Beweglichkeit der Arme und Beiner verwende ich oftmals Lock-Line oder Draht in den Gliedmaßen. Damit können die Bären dann sehr flexibel die witzigsten Haltungen (siehe Oskar) einnehmen.

Nasen
Nasen sind das auffälligste und damit auch das wichtigste am Bären. Darum haben die magBären immer mit ganz feinen Perlgarn bestickte Nasen. Dabei vergehen schonmal gut und gerne 3-4 Stunden bis eine Nase fertig ist.


Die magBären gibt es einmal für die kleinen Kinder und dann auch für die großen Kinder, welche man auch Erwachsene nennt.

Teddys für die Kleinen:

Die Teddys für die kleinen Kinder werden aus Baumwoll- oder Frottestoffen oder aus Seidenplüsch hergestellt. Für die Augen und Gelenke werden Sicherheitsaugen und Kunststoffgelenke benutz. Als Füllmaterial kommt antiallergene Synthetikwatte zum Einsatz. Somit kann man diese Bären auch unbesorgt mit der Waschmaschine bei 30° im Schonwaschgang waschen.

Die Bären sind zum Teil mit einem herausnehmbaren Raps-, Trauben- oder Kirschkernsäckchen (¤ Info Kirschkern) ausgestattet. An der Bauchseite befindet sich dann ein Klett- oder Reißverschluß, durch den das Säckchen aus dem Bauch herausgenommen werden kann. Ein erwärmtes Kirschkernsäckchen gibt sehr lange seine Wärme ab und verbreitet dabei seinen wohltuenden Duft. Jedoch sollte das Kirschkernkissen nicht mitgewaschen werden, da es sonst zu Schimmelbildung kommen kann.

Teddys für die Großen

Die Teddys für grosse Kinder bestehen aus feinstem Mohair ( ¤ Info Mohair), wärmenden Alpaka oder hochwertigem Seidenplüsch. Für Schauzen- und Pfoteneinsätzen werden gern Cashmere, Uphostary, Leder, Lederimitat oder Viskosestoffe benutzt. Die Augen sind schöne reine mundgeblasene Glasaugen in verschiedenen Farben, aber hauptsächlich schwarz. Die Gelenke bestehen nach klassischem Vorbild aus Pappscheiben und Splinten. Die Bären sind gefüllt mit antiallergener Synthetikwatte, Schafswolle und/ oder Granulaten. Gestopft werden die Bären von weich bis ganz fest, je nachdem wie es zu dem magBären paßt. Aufgrund der Pappgelenke sind diese Bären nicht waschbar, sondern sollten höchstens feucht abgerieben werden.
Oskar aus Mohair und Pauline

Die Pflege

Kinderteddy: Bei Verschmutzungen kann so ein Bärchen koplett in der Waschmaschine bei 30° im Schonwaschgang, möglichst in einem Kopfkissenbezug eingeschalgen, gewaschen werden. Jedoch sollte das Kirschkernkissen, sofern vorhanden, herausgenommen und nicht mitwaschen werden.

Mohair- und Plüschbär: Regelmässig mit einer feinen Bürste (z.B. Babyhaarbürste) vom Staub befreien, Flecken mit feuchten Lappen evtl. mit einem Feinwaschmittel entfernen.

Zur Pflege gehört natürlich auch, daß man viel Zeit mit dem Bärchen verbringt. Man sollte viel mit einem magBären reden. Man kann ihm alles erzählen und er hört einfach immer zu.
Ganz besonders zu erwähnen ist natürlich das so ein Bärchen sehr kuschelbedürftig ist. Es genießt jede Streicheleinheit und liebt es wenn sein Fell gekrault wird.

Sollte sich mal ein Bärchen ganz dolle weh tun, dann ist das kein Weltuntergang. In meinen Händen wird ein Wunde ganz schnell wieder heil gemacht.


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